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Der Feind an meiner Uni? Wie die Länder Iran und China in Deutschland ihr Ansehen verlieren

Seit einigen Jahren ist bekannt, dass ausländische Geheimdienste immer öfter gezielt Studenten an deutsche Hochschulen schicken und diesen den Auftrag zur Betriebsspionage erteilen. Nicht selten sind die die Reputationen manipuliert oder es werden kurzerhand wirklich begabte Studenten rekrutiert, welche mit finanziellen Anreizen gelockt werden. Ganz besonders ist hier China zu nennen, aber auch der Iran, wo beispielsweise in Fächern wie Informatik, Maschinenbau, Elektrotechnik oder anderen Ingenieurwissenschaften ganze Forschungsprojekte ausspioniert und komplett dokumentiert ins Reich der Mitte geschickt werden. Das es sich hier um massive verwerfliche kriminelle Energie handelt ist unbestritten, aber vor allem die Unis tun sich schwer mit Sicherheitsrichtlinien
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Seit einigen Jahren ist bekannt, dass ausländische Geheimdienste immer öfter gezielt Studenten an deutsche Hochschulen schicken und diesen den Auftrag zur Betriebsspionage erteilen. Nicht selten sind die die Reputationen manipuliert oder es werden kurzerhand wirklich begabte Studenten rekrutiert, welche mit finanziellen Anreizen gelockt werden.

Ganz besonders ist hier China zu nennen, aber auch der Iran, wo beispielsweise in Fächern wie Informatik, Maschinenbau, Elektrotechnik oder anderen Ingenieurwissenschaften ganze Forschungsprojekte ausspioniert und komplett dokumentiert ins Reich der Mitte geschickt werden.

Das es sich hier um massive verwerfliche kriminelle Energie handelt ist unbestritten, aber vor allem die Unis tun sich schwer mit Sicherheitsrichtlinien gegen diese Art von Spionage. In den Unis ist der Freigeist beheimatet und die Lehre steht allen offen. Abgekopelte Datenspeicher und massive Sicherheitsvorkehrungen mit Schleusen von Berechtigungen behindern nicht nur die Lehre, sondern auch den täglichen Betrieb.

Besonders schlimm ist hierdurch jedoch das Verhältnis der Studenten untereinander betroffen. Die Vertrauensbasis der internationalen Studenten gegenüber den Chinesen oder Iranern an den Unis, steht mittlerweile auf sehr instabilen Füßen. Die chinesischen Studenten lebten an den deutschen Unis schon immer sehr zurückgezogen und isoliert, sie leben dort meistens nicht in der internationalen Gemeinschaft sondern in chinesischen Kommunen, die zusammen kochen, feiern und lernen. Ein internationaler Austausch findet oftmals noch nicht einmal im Seminarraum oder Hörsaal statt.

Als Beispiel sei hier die Uni Paderborn genannt, welche etliche hundert chinesische Austauschstudenten aus der Partnerschaft mit der chinesischen Uni Qingdao, beherbergt. Besonders die forschungsintensiven Disziplinen Maschinenbau, Elektrotechnik und Informatik sind hier von den Studenten aus Nahost belegt und Sicherheitsvorkehrungen gibt es an der Uni fast kaum. Die Sicherheitsvorkehrung richtet sich vor allem gegen den örtlichen Diebstall von Hardware wie Computern und Beamern aus Seminarräumen, gegen Spionage scheint die Uni fast blind.

Besonders sensibel, war beispielhaft die Entwicklung eines alternativen Schienenantriebs zum Transrapid. Wo die Chinesen bereits den Transparid auseinander genommen und kopiert haben wurden hier Chinesen direkt mit in das Entwicklungsteam genommen.

Wer hats erfunden? fragen die Schweizer. Jedenfalls nicht die Chinesen, wissen die meisten. Der volkswirtschaftliche Schaden durch die Spionage ist riesig. Die Bundesregierung setzt allein auf Bildung und Fortschritt für eine wirtschaftliche Zukunft, doch was ist, wenn der Fortschritt geklaut wird. Die Zeche für diese Naivität zahlt der Steuerzahler und indirekt wird damit die Arbeitssklaverei in China unterstützt.

Wie lange will die Politik diesem Treiben noch zusehen?

Selbst wenn ein Spion auf frischer Tat ertappt wird, kommt er meistens mit einer kleinen Geldstrafe davon und muss daher noch nicht einmal die deutsche Strafverfolgung fürchten.

Quelle: focus.de

(Wahlplakat an der Uni Paderborn im Semester 07/08)

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Atomwaffen auf der Arctic Sea? Uran für Iran?

Es war eine der größten Geheimdienstaktionen der Welt und vielleicht war es sogar die größte bisherige internationale Geheimdienstmission überhaupt. Nicht weniger als 20 internationale Geheimdienste waren auf der Suche nach dem Holz-Frachter „Arctic Sea“. Dass es hierbei um Waffenschmuggel ging ist fast schon Gewissheit, vielleicht war es Uran für den Iran? Die Welt wächst zusammen, so auch im Geheimdienstmilieu. Seite an Seite auf geheimer Mission? Bisher kannten wir das nur im bilateralen Umfang aus den Bond-Streifen, die fast immer miteinem kopulierenden englischen Bond gipfelten. Die Mission „Arctic Sea“ dürfte vermutlich nicht ganz so intim abgelaufen sein, dennoch wird sie eventuell
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Es war eine der größten Geheimdienstaktionen der Welt und vielleicht war es sogar die größte bisherige internationale Geheimdienstmission überhaupt. Nicht weniger als 20 internationale Geheimdienste waren auf der Suche nach dem Holz-Frachter „Arctic Sea“. Dass es hierbei um Waffenschmuggel ging ist fast schon Gewissheit, vielleicht war es Uran für den Iran?

Die Welt wächst zusammen, so auch im Geheimdienstmilieu. Seite an Seite auf geheimer Mission? Bisher kannten wir das nur im bilateralen Umfang aus den Bond-Streifen, die fast immer miteinem kopulierenden englischen Bond gipfelten. Die Mission „Arctic Sea“ dürfte vermutlich nicht ganz so intim abgelaufen sein, dennoch wird sie eventuell eines Tages die Phantasie von Hollywood beflügeln.

Warum der vermeintliche Waffenschmuggel von Atomwaffen oder anderen Massenvernichtungswaffen auf der „Arctic Sea“ letztlich ans Licht kam wird man wohl nie erfahren. Die Tatsache, dass die Welt gerettet wurde muss hier genügen. Dabei ist es schon erstaunlich, wie öffentlich diese Aktion abgelaufen ist. Selten gelangen Operationen ans Licht der Öffentlichkeit, meistens erst Jahrzehnte später und nur weil einer auf dem Totenbett plaudert.

Bei der Operation zur Auffindung der Artic Sea scheint die internationale Einbindung und Aufmerksamkeit letztlich dafür verantwortlich zu sein, dass die Welt erfahren musste, wie eng es war. Die Estonia musste untergehen und hunderte Menschen sterben, um den Waffenschmuggel zu verbergen. Unter diesem Gesichtspunkt ist die Aktion „öffentlich“ ziemlich friedlich abgelaufen. Wieviele Tote es hinter den Kulissen wirklich gab? Auch das werden wir nicht erfahren.

Theorien, was wirklich hinter der ganzen Aktion steckt, kursieren jedoch wieder zuhauf. Verständlich, beim Blick auf Ausmaß und Dimension der Angelegenheit. Natürlich möchte ich mich nicht ausschließen und meine persönliche Theorie mit einbinden …

Der Frachter „Arctic Sea startet in Finnland ganz normal als Transport für finnisches Holz mit dem Ziel Algerien. An Bord befindet sich ein Mitglied einer russischen Verbrecherbande als Matrose oder vielleicht sogar Kapitän, vielleicht sind sogar alle Besatzungsmitglieder gekauft worden, wer weiß? Als die 12-köpfige Verbrecherbande vor der russischen Küste mit einem kleineren Schiff die Arctic Sea entert wird sie von eben diesem/diesen Matrosen unterstützt. Doch die 12 Männer kommen nicht allein an Bord, im Gepäck der Verbrecher befindet sich ein Atomsprengsatz aus einer alten russischen SS 20-Rakete für den Weitertransport um die halbe Welt zum Auftraggeber.

Die Atom-Waffenschmuggler haben also die Arctic Sea geentert, mit dem Ziel das Schiff als Transportmittel für ihre Waffenlieferung zu nutzen. Denn Atomwaffen und Uran gibt es in Russland an jeder Ecke, nur kriegt man sie nicht so einfach um die halbe Welt transportiert. Die Arctic Sea scheint dafür ideal zu sein, niemand vermisst den Holz-Frachter und die Reichweite und Größe des Schiffes scheint ideal.

Aus irgendeinem Grund fliegt die ganze Aktion auf, jemand hat ausgepackt, ausgewertete Beweisketten weisen den Weg oder jemand hat etwas gehört, was er nicht hören sollte. Egal, der Waffenschmuggel ist aufgeflogen, die Arctic Sea unsichtbar und die Russen müssen sich den anderen Geheimdiensten erklären, die natürlich in die Sache eingreifen wollen. Doch die Russen wollen das Ding alleine durchziehen und bitten lediglich um Ortunghilfe des Objekts.

Die Waffenschmuggler wollten eigentlich in Algerien ebenfalls von Bord und die Reise durch Afrika auf dem Landweg fortsetzen, inklusive Ladung. Aber sie haben erfahren, dass der Schmuggel aufgeflogen ist und versuchen jetzt direkt den Durchbruch mit dem Schiff in den persischen Golf.

Das vorläufige Ende ist bekannt, nur im Iran dürfte jemand sauer und traurig sein, dass dieses Schiff nicht um das Horn von Afrika herum gekommen ist und seine Fracht übergeben konnte. Was für eine Geschichte … 😉

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Iran – Revolution der Frauen

Die aktuelle Revolution des iranischen Volkes gegen die islamisch-konservativen Diktatoren ist eigentlich eine Revolution der Frauen. Denn vor allem das weibliche Geschlecht leidet unter den Gesetzen, Sitten und Normen. Es sind vielfach mutige Frauen, die sich gegen ihre Unterdrückung auflehnen. Die Frauen haben es in der arabisch-persichen Welt nicht einfach, der Islam hat sie in die Knechtschaft der Männer verdammt. Entrechtet und gedemütigt dienen sie als Gebärmaschinen für die Patriarchen der Familie, doch die iranischen Frauen wollen dies nicht mehr hinnehmen. Auf dem Land fügen sich die Frauen noch weitgehend in ihr männerdominiertes Schicksal, aber die Stadt explodiert. Junge selbstbewusste
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Die aktuelle Revolution des iranischen Volkes gegen die islamisch-konservativen Diktatoren ist eigentlich eine Revolution der Frauen. Denn vor allem das weibliche Geschlecht leidet unter den Gesetzen, Sitten und Normen. Es sind vielfach mutige Frauen, die sich gegen ihre Unterdrückung auflehnen.

Die Frauen haben es in der arabisch-persichen Welt nicht einfach, der Islam hat sie in die Knechtschaft der Männer verdammt. Entrechtet und gedemütigt dienen sie als Gebärmaschinen für die Patriarchen der Familie, doch die iranischen Frauen wollen dies nicht mehr hinnehmen.

Auf dem Land fügen sich die Frauen noch weitgehend in ihr männerdominiertes Schicksal, aber die Stadt explodiert. Junge selbstbewusste Frauen sind in iranischen Städten herangewachsen, sie schauen über den Tellerrand der islamischen Republiken hinaus und erblicken die Freiheit mit ihren Vorteilen.

Im Iran geht es aktuell nicht um Demokratie, im Iran geht es um das tägliche Leben der Frauen. Sie sind gesellschaftlich schlechter gestellt und leiden enorm. Bei einer Trennung bekommt fast immer der Mann das Sorgerecht für die Kinder, bei Erbschaften kriegen Töchter die Hälfte von dem was die Söhne bekommen, und und und …

Was den iranischen Frauen aber am meisten auf die Nerven geht, dass ist das banale Alltägliche auf den Straßen. Mal ohne Schleier durch die Geschäfte bummeln zu wollen, oder einfach mal mit einem guten Freund schön essen gehen – alles nicht möglich. Es ist kein Zufall, dass mit Neda gezielt eine Frau erschossen wurde, die iranische Regierung will die Frauen mit Gewalt einschüchtern.

Es sind in der Mehrzahl auch Frauen die verhaftet, verschleppt und gefoltert werden, Die iranische Diktatur spielt auf Zeit und nimmt sich eine rebellische Frau nach der anderen vor. Die Anführer werden lokalisiert und ausgeschaltet. Leider wird die Gewalt wiedermal siegen, alles sieht jedenfalls danach aus.

Doch die iranischen Frauen werden nicht aufgeben, sie zählen zu den mutigsten und stärksten in der arabischen-persichen Welt. Im Irak, in Palästina, in Saudi-Arabien – nirgendwo wird man bei einer Demonstration in den Straßen dort Frauen sehen.

Wenn die iranischen Frauen durchhalten, dann werden sie in der arabisch-persischen Welt eine neue Revolution einleiten, die sich auch auf andere Staaten übertragen wird. Wenn die iranischen Frauen gewinnen, bedeutet das keine Hisbollah, Mudschahedin und andere Terrororganisationen mehr, die ja bekanntlich am Tropf der iranischen Diktatur hängen. Schöne neue Welt …

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