Bewerbungs-Blog

  • Ausbildung in Teilzeit

    Das Bundesinstitut für Berufsbildung startet eine Initiative, die für eine Berufsausbildung in Teilzeit wirbt. Grund ist, dass es in Deutschland ca. 138.000 junge Mütter und Väter zwischen 16 und 24 gibt, die ohne Berufsabschluss darstehen und auch keinen Schulabschluss vorweisen können. Eine Berufsausbildung in Teilzeit könnte ein Weg sein dies zu ändern und den Eltern eine Perspektive zu geben. Das hier ein Handlungsbedarf besteht liegt auf der Hand. Die Ausbildung in Teilzeit ist bereits seit 2005 möglich, doch gab es 2011 lediglich 1.173 Ausbildungsverträge dieser Art. Für die Unternehmen ist Teilzeitarbeit eigentlich immer relativ unattraktiv, daher ist auch das zurückhaltende
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  • Die Bertelsmann-Stiftung – Lobbyismus unter dem Deckmantel der Wissenschaft?

    Es ist unglaublich welchen Einfluss die Bertelsmann-Stiftung mittlerweile durch massive Kommunikationsarbeit zu Entscheidungsträgern aus Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Meinungsbildung. Die Bertelsmann-Stiftung hat sich in den letzten Jahren personell deutlich erweitert und etliche Kommunikationsprofis eingestellt. Die Stiftung wirkt fast schon wie eine Untersuchungsmaschine, welche täglich neue Untersuchungen ausspuckt, die das Land und deren Bevölkerung ins Paradies führen sollen. Es ist unglaublich wieviel Geld diese Stiftung besitzt, doch wenn man sieht, dass knapp 20% des Weltkonzerns Bertelsmann der Witwe des Firmengründers gehören und 80 % den Stiftungen Firmengründers, wird deutlich auf wieviel Kapital die Bertelsmann-Stiftung zurückgreifen kann. Die Bertelsmann-Stiftung hat sich zu
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  • Happy Birthday SPD!

    150 Jahre wird sie alt, die SPD. Was als Arbeiterbewegung begann und sich international als Partei für die Armen, Kleinen und Schwachen etablierte, ist heute allerdings nur noch ein Schatten ihrer selbst. Zu tief sitzen noch die Stachel und Wunden die Gerhard Schröder mit seinem Sozialabbau und seinem Abschied aus der sozialen Marktwirtschaft der Partei und dem Land zufügte. Die SPD hat sich auch mehr als 8 Jahre nach der Abwahl von Gerhard Schröder nicht wieder erholen können von seiner Politik für Großunternehmen und Wohlhabende. Keine Regierung hat das Land so sehr in arm und reich gespalten wie die erste
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  • Dateianhang der E-Mail-Bewerbung

    Viele Bewerber machen noch immer den gleichen Fehler, sie fügen ihrer Bewerbung falsche Dateiformate an, oder Dateien die so groß sind, dass sie ein negatives Licht auf den Bewerber scheinen lassen. Welche Formate sollte man bei der Online-Bewerbung generell verwenden? Nun, da kommt eigentlich nur ein Kandidat in Frage, das PDF. Das Portable Document Format ist ist ein universelles Format und daher gut für alle Adobe Reader lesbar. Dateianhänge im Word-Format oder Open Office-Format sind denkbar schlecht geeignet, denn allein beim Öffnen von Word-Dateien mit Word, kann es passieren, dass aufgrund eines Versionsunterschieds die Darstellung ganz anders ausfällt als gewollt.
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  • Dauer einer Antwort auf ein Vorstellungsgespräch

    Wer ein Vorstellungsgespräch absolviert, bekommt meistens bereits im Gespräch mitgeteilt wie lange er auf das Ergebnis warten muss. Doch das ist nicht immer der Fall und selbst wenn die Info vorhanden ist, muss der Termin noch lange nicht realistisch sein. In der Regel kommt die Antwort auf ein Vorstellungsgespräch relativ schnell, es dauert maximal 1-2 Wochen bis die Antwort in schriftlicher oder telefonischer Form ankommt. Natürlich gibt es auch Unternehmen, wo der Entscheidungsprozess länger dauert, vor allem bei Behörden, wo beispielsweise der/die Gleichstellungsbeauftragte oder der Betriebsrat mitreden. Ebenso ist der Zeitpunkt der Antwort auch abhängig von der Anzahl und den
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  • Kurzbewerbung – Sinnvoll oder nicht?

    Viele Bewerber kennen die Form der Kurzbewerbung gar nicht und viele die sie kennen stehen ihr skeptisch gegenüber. Macht die Kurzbewerbung wirklich einen Sinn? Hat ein Bewerber hierdurch einen Vorteil? Nun, es lässt sich klar sagen, dass die Vorteile hier begrenzt sind. Vorteile können sich vielleicht Bewerber in der Werbebranche ausrechnen, die sich mit einem gestilten „Flyer“ bewerben möchten. Hier kann sich der Bewerber durchaus deutlich von Konkurrenten absetzen. Ansonsten lässt sich eher festhalten, das die Kurzbewerbung relativ einfach für den Bewerber ist. Einfach nur ein Anschreiben und einen Lebenslauf, am Besten noch per Mail, versenden und gut ist. Gegenüber
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  • Bewerbung als Quereinsteiger

    Eine Bewerbung zielt darauf ab, die fachlichen und persönlichen Fähigkeiten einer Person so hervorzuheben, dass jeder Arbeitgeber begeistert ist. Viele Arbeitgeber, so scheint es zumindest, suchen aber erst einmal nicht nach einem Quereinsteiger. Schließlich fehlt diesen die fachliche Kompetenz, sie sind nicht für diesen Beruf ausgebildet. Doch sie haben viele andere Vorteile – und genau die gilt es, in der Bewerbung hervorzuheben. Für Quereinsteiger beginnt das Schreiben einer Bewerbung nicht mit der Überlegung nach der geeigneten Formulierung, sondern mit einer Selbstanalyse. Bevor die ersten Sätze geschrieben werden, überlegen sich Quereinsteiger genau, welche Fähigkeiten und Kenntnisse sie für den neuen Job
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  • iWatch und Google Glass – Der nächste Schritt für den Menschen zum Cyborg

    Seit einigen Jahren ist der medienwissenschaftliche Diskurs über die Entwicklung des Menschen zum Cyborg existent. Die Ankündigungen von Google zur Verbreitung von Google Glasses, Brillen mit denen man interaktiv kommunizieren kann und Apple mit iWatch, stellen einen riesigen Schritt auf dem Weg des Menschen zum Cyborg dar. Was bedeutet das langfristig? Die Technik springt den Menschen. So kann man es kurz zusammenfassen was da gerade von Apple und Google angekündigt wurde. Ein großer Schritt war bereits die Einführung des Handys und der anschließenden Entwicklung zum Smartphone. Doch alles was bisher existent war konnte der Mensch ablegen, zwar trägt man das
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  • Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung bereits am ersten Tag vorlegen – Schlag unter die Gürtellinie bei Arbeitnehmern

    Kein deutsches Gesetzbuch wird als so unsozial und ungerecht empfunden wie das Arbeitsrecht. Zurecht, wie das Bundesarbeitsgericht heute wieder bewiesen hat. Mit der Entscheidung, dass ein Arbeitnehmer bereits am ersten Krankheitstag seinem Arbeitgeber einen Attest vorlegen muss, hat das Bundesarbeitsgericht einen gewissen Realitätsverlust bewiesen und sich wieder einmal deutlich auf die Seite der Arbeitgeber gestellt, wie fast immer im Arbeitsrecht. Doch das Gericht kann eigentlich nichts dafür, dass es solche gravierenden Fehlentscheidungen treffen muss, denn schließlich macht nicht das Arbeitsgericht die Gesetze, sondern die Politik. Und die Politik steht nicht erst seit Gerhard Schröder auf der Seite der Arbeitgeber, sondern
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  • Nebeneinkünfte von Parlamentariern – Die Debatte war „eingeschlafen“ hat aber durch Steinbrück wieder Fahrt aufgenommen

    Müssen Parlamentarier neben ihren Diäten als Abgeordneter eigentlich nebenbei noch Geld verdienen? Die Debatte um die Nebeneinkünfte von Peer Steinbrück ist nicht neu und wird in regelmäßigen mit unterschiedlichen Personen immer wieder neu geführt. Sie zeigt, das System ist nicht ausgereift. Politiker sind keine normalen Arbeitnehmer oder Angestellte des Staates, wie z. B. die Richter, sie beziehen Diäten und befinden sich in keinem Abhängigkeitsverhältnis zum Arbeitgeber. Einziger Einschränkung: Ihr Job ist auf 4 Jahre begrenzt, kann jedoch beliebig oft verlängert werden, wenn eine Vertrauensbasis beim Volk vorhanden ist. Für diese Tätigkeit erhält jeder Bundestagsabgeordnete über 10.000 EUR (inklusive Aufwandsentschädigungen), in
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